Vorzeigeprojekt in Sachen Teilhabe

Der CAP-Lebensmittelmarkt in Betzigau

23.08.2016

Der CAP-Lebensmittelmarkt in Betzigau ist der erste seiner Art im Oberallgäu. Dort sind sieben Menschen mit und sieben Menschen ohne Einschränkung beschäftigt. Neben dem CAP-Markt fördert die bayerische Landesstiftung auch das im gleichen Gebäude gelegene Modellprojekt „Vollversorgt und eigenständig den Lebensabend genießen“ mit 11 betreuten Wohnungen und einer Arztpraxis. Eine sehr gelungene Kombination!

Gemeinsam mit Roland Helfrich (Bürgermeister Betzigau), Josef Leicht (Vorsitzender Verein Körperbehinderte Allgäu), Reinhold Scharpf (Geschäftsführer der Körperbehinderte Allgäu und der Integrationsbetriebe) und dem Vorsitzenden der Bayerischen Landesstiftung Josef Miller habe ich mir ein Bild über den Sachstand beim CAP-Markt gemacht. Der Einsatz dafür hat sich gelohnt!


An der Obst- und Gemüsetheke: Der CAP-Markt hat etwa 8500 Artikel im Angebot und schließt die Versorgungslücke mit Lebensmitteln in Betzigau.




In den Wohnungen über dem CAP-Markt sollen Menschen wohnen, die einer Hilfestellung bedürfen und trotzdem selbstbestimmt wohnen wollen. Das benachbarte Pflegeheim des Allgäu Stifts kann ihnen eine schnelle Hilfe rund um die Uhr gewährleisten.




Im Untergeschoss befindet sich der CAP-Markt. Die künftigen Bewohner der elf betreuten Wohnungen darüber profitieren auch davon, dass sie direkt mit dem Aufzug ins Geschäft hinunterfahren können und eine Arztpraxis im Gebäude vorhanden ist.