Zuschüsse aus Städtebauförderung für Allgäuer Gemeinden

11.07.2019

Die Folgen des demographischen Wandels sind im ländlichen Raum besonders stark zu spüren. „Mit dem Programm ‚Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke‘ können die Gemeinden die öffentliche Daseinsvorsorge sichern und Leerstände beseitigen. Dank dieser Mittel können beispielsweise die Gemeinden Buchenberg, Durach und Waltenhofen im Oberallgäuer Kommunalnetzwerk ihre Ortszentren aufwerten. Insgesamt gehen 1,67 Millionen Euro ins Oberallgäu“, so der CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag und Kemptener Abgeordnete Thomas Kreuzer. 
 

Bayernweit werden in diesem Jahr 127 kleinere Städte, Märkte und Gemeinden in 55 Kooperationen mit rund 23 Millionen Euro von Bund und Freistaat unterstützt, gab Bayerns Bauminister Dr. Hans Reichhart heute bekannt. „Zusammen mit den Investitionen der Gemeinden ergibt das insgesamt rund 34,5 Millionen Euro“, freut sich Thomas Kreuzer. „Dabei werden die Gemeinden, die ihre Kräfte bündeln und mit ihren Nachbargemeinden zusammenarbeiten besonders gefördert. Rund drei Millionen Euro fließen heuer an 19 kleinere Städte, Märkte und Gemeinden in Schwaben. Ein Großteil der Mittel fließt in die nachhaltige Stärkung der Ortsmitten und die interkommunale Zusammenarbeit im Oberallgäu.“
 
Die Gemeinde Buchenberg setzt beispielsweise dank der Städtebauförderung die Aufwertung des öffentlichen Raums im Umfeld des neuen Lebensmittelmarktes fort. Im Rahmen der bayerischen Förderinitiative 'Innen statt Außen' profitieren die Gemeinden im Allgäu dabei von erhöhten Fördersätzen. So werden folgende Gemeinden und Kooperationen mit insgesamt 1.670.000 Euro gefördert:
 
Oberallgäuer Kommunalnetzwerk
 
Buchenberg, 800.000 Euro
Durach, 120.000 Euro
Waltenhofen, 360.000 Euro
 
AG Nördliches Oberallgäu
 
Altusried, 60.000 Euro
Dietmannsried, 210.000 Euro
Haldenwang, 60.000 Euro
Lauben, 60.000 Euro