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Aus der Fraktion

03.07.2014

Der „Bayerische Weg“ in der Landwirtschaftspolitik – Ein Erfolgsmodell mit Zukunft!

Bäuerliche Familienbetriebe fördern und damit eine flächendeckende Landwirtschaft sichern, das ist der „Bayerische Weg“ in der Landwirtschaftspolitik. Wie sich dieses Erfolgsmodell weiterführen lässt, stellte Staatsminister Helmut Brunner diese Woche in seiner Regierungserklärung vor.

Damit bäuerliche Betriebe in Bayern auch künftig im Wettbewerb bestehen können, müssen sie sich weiterentwickeln. „Dafür sind Investitionen erforderlich und diese unterstützt Bayern wie kein anderes Bundesland“, so Brunner. Bei der Förderung soll künftig das Tierwohl noch stärker als bisher berücksichtigt werden. Es gilt das Motto „Je tiergerechter die Haltung, desto höher der Zuschuss.“

Die Bioökonomie ist für Brunner ein wichtiges Zukunftsthema und eine große Chance für das Agrar- und Waldland Bayern. „Angesichts knapper Ressourcen brauchen wir neue, nachhaltige Ansätze, um die für unser modernes Leben nötigen Rohstoffe herzustellen“, so der Landwirtschaftsminister. Bioökonomie passe hervorragend zum Forschungsstandort Bayern und zum Nachhaltigkeitsprinzip seines Ressorts.

Immer mehr Verbraucher wollen wissen, wo und wie ihre Lebensmittel hergestellt werden. In diesem Trend zu Transparenz und regionaler Herkunft sieht Angelika Schorer, Vorsitzende des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten im Bayerischen Landtag, eine große Chance für die bayerischen Erzeuger. Das staatliche Siegel „Geprüfte Qualität – Bayern“ schafft diese Transparenz - und ist erfolgreich: 75 Prozent der bayerischen Bevölkerung kennen das Gütesiegel. Ein eigenes Bayerisches Biosiegel soll folgen. Schorer begrüßte dies: „Das kommt dem Wunsch der Verbraucher entgegen, gezielt Produkte aus dem Freistaat zu kaufen!“