Gemeinden im Oberallgäu erhalten 2,7 Millionen Euro

23.07.2021

„Bund und Freistaat unterstützen die Oberallgäuer Gemeinden mit rund 2,7 Millionen Euro bei der Modernisierung, Stärkung und Wiederbelebung von Ortskernen und Stadtteilen“, so der CSU-Landtagsfraktionsvorsitzende und Kemptener Abgeordnete Thomas Kreuzer.

Dietmannsried und die AG Nördliches Oberallgäu erhalten dieses Jahr dazu 1,2 Millionen Euro. Altusried und Haldenwang werden in diesem Verbund mit jeweils 30.000 Euro gefördert, Lauben erhält 80.000 Euro. Zudem werden Waltenhofen und Buchenberg aus dem Oberallgäuer Kommunalnetzwerk mit 450.000 Euro und 30.000 Euro unterstützt. Die Stadt Kempten erhält 856.000 Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“. Zudem fließen 60.000 Euro aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ in den Stadtteil Kempten-Ost.

„Die Finanzhilfen helfen bei der Stadterneuerung und dem Erhalt von wichtigen gesellschaftlichen Begegnungsorten im Allgäu“, freut sich Kreuzer. Mit den Mitteln werden unter anderem Maßnahmen zur Verbesserung des öffentlichen Raums und des Wohnumfelds, der Erhalt von kulturrelevanten Gebäuden, die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur und die Wiedernutzung von Industrie- und Gewerbebranchen sowie von ehemaligem Militärgelände gefördert.

In den insgesamt drei Bund-Länder-Städtebauförderungsprogrammen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ stehen dieses Jahr rund 200 Millionen Euro für 486 bayerische Städte und Gemeinden zur Verfügung.